Lesenacht der Klasse 2b

Am Freitag, dem 23. Januar 2015, übernachtete die Klasse 2b in der Schule. Zuerst wurden Bücher vorgelesen und anschließden bastelten alle in Gruppen zu Bilderbüchern. Nach der Nachtwanderung kam ein lustiges Spiel: das Luftballonlesen. Als alle Kinder im  Schlafanzug waren, schauten sich alle ein Bilderbuch an und lasen anschließend mit Taschenlampen in eigenen Büchern.

Am nächsten Morgen konnten alle nach dem Frühstück im Schnee spielen. Alle waren der Meinung, dass es eine schöne Lesenacht war.

Neues Schulschild

Ein neues Schulschild wurde heute enthüllt. Dazu kam Frau Böhm vom Schulverwaltungsamt und Herr Janssen vom Förderverein. Die Stadt und der Förderverein hatten die Kosten für dieses tolle neue Schild übernommen.

Passend dazu sangen die Kinder eine neue Schulhymne.DSC09877

Autorenlesung mit Martin Baltscheit

Heute fand eine Lesung mit allen Kindern in der Turnhalle statt. Mit Hilfe des Fördervereins konnen wir den Autor Herrn Baltscheid einladen. Die Kinder waren sehr gespannt und neugierig auf die verschiedenen Bücher, die er uns vorstellte. Am besten hat den Kindern das bekannteste Buch ,,Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnnte“ gefallen, weil die Tiere immer nur von sich selber geschrieben haben. Außerdem hat der Löwe dann schließlich gelernt zu schreiben. Alle Kinder waren mit Feuereifer dabei, das Tier-ABC zu erraten.

Hier ein paar Eindrücke der Kinder nach der Lesung:

  • ,,Er kann voll gut schauspielern und seine Stimme verstellen.“

  • ,,Er ist ein guter Autor, weil er viele Ideen für Geschichten hat.“

  • ,,Er kann tolle Bilder zu den Geschichten zeichnen.“

Beeindruckend war auch, dass er schon mit 9 Jahren die ersten Geschichten geschrieben und gemalt hat. Auf unserer Kinderseite findet ihr auch Texte von Kindern. Vielleicht wird später auch ein Kind unserer Schule so berühmt.

 

 

 

 

Anton und der Drache

Eines Tages hörte Knappe Anton, dass ein Drache einen wertvollen Schatz hütete. Knappe Anton beschloss sich auf die Suche zu machen. Eines nachts, als alle schliefen, schlich er sich aus der Burg. Sein einziger Wegbegleiter war sein Pferd. Das Pferd wieherte einmal laut auf, aber niemand wachte auf. Da ritten Anton und sein Pferd leise fort. „Oje“, sagte Anton zu sich selbst. „Ich muss zuerst durch den Drachenwald.“ Als Anton und sein Pferd näher ritten, sah der Wald noch gruseliger aus, als er war. Die Bäume sahen aus wie Riesen, die auf ihn zukamen. Da!! Ein kleines Gespenst kam auf sie zu. Anton bekam weiche Knie. Das kleine Gespenst sagte: „Geh lieber nicht weiter, hier wohnt der Drache!“ So schnell es gekommen war, war es auch wieder weg. Antons Herz raste schnell. Sollte er weitergehen oder umkehren? Er entschied sich weiterzugehen.DSC00003

Das nächste Hindernis war nicht weit entfernt. Im Drachenwald wohnte auch die Hexe Barbara. Wenn sie schlecht gelaunt war, verwandelte sie jeden, den sie zu Gesicht bekam, in einen Stein.

War das nicht Gelächter? Anton schaute nach oben! Hexe Barbara ritt auf ihrem Besen. Anton hatte Angst. Riesengroße Angst sogar. Die Hexe landete direkt neben Anton. „Hallo Bürschchen“, sagte sie. „In was soll ich dich verwandeln?“ Während sie überlegte, gab Anton seinem Pferd einen Tritt, so dass es vor Schreck losgallopierte. „Puh, das war knapp.“, sagte Anton zu sich selbst.

Zwei Stunden ritten sie durch den Wald. Im Dunkeln erkannte Anton eine Höhle. Er band sein Pferd an einen Baum und schlich zur Höhle. Was er da sah, ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Im Höhleneingang schlief ein großer, breiter Drache. Anton wollte wieder davonlaufen, aber dabei kickte er einen kleinen Stein, der laut gegen die Wand prallte. Da hob der Drache seinen mächtigen Kopf zur Seite. Anton erstarrte. Wäre er doch in der Ritterburg geblieben. Der Drache stand auf und spie einen großen Feuerstrahl in die Luft. Anton hielt die Luft an. „Was willst du?“, fragte der Drache. Anton griff zu seinem Dolch. „Mit sowas willst du mir Angst einjagen?“, meinte der Drache. „Ich mag keinen Streit.“, erwiderte Anton. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und fragte: „Behütest du wirklich einen Schatz?“ „Einen Schatz?“, fragte der Drache. „Nein, ich besitze keinen Schatz.“ „Dann war das ein Gerüch.“, antwortete Anton enttäuscht.

„Ich kenne aber einen Schatz, der heißt Freundschaft. Wollen wir Freunde sein?“, fragte der Drache. So begann eine Freundschaft zwischen einem Drachen und einem Menschen.                                                                                   von Tilo Klasse 4a

Dribbeltag am Tag der Kinderrechte

Ein Zeichen für Kinderrechte setzten 250 Kinder unserer Schule im East- Cambridgeshire-Park. In der Woche sprachen die Kinder über Kinderrechte und es wurde ihnen bewusst, wie gut sie es hier haben. Frau Harpe von Unicef Deutschland gab mit Herrn Josten den Startschuss zum Slalomlauf der 4. Schuljahre. Dabei gewann die Klasse 4b und bekam für die ganze Schule einen Gutschein über 500 €. Anschließend hatten alle Kinder Spaß, mit dem Fußball durch den Park zu dribbeln.

St. Martinszug

In diesem Jahr gingen alle Kinder der Wiesenstraße wieder mit ihren wunderschön gebastelten Laternen durch die Kempener Straßen. So schön, wie die Laternen leuchteten,strahlten auch die Kinderaugen, als sie erst an den vielen Menschen singend vorbeiliefen und anschließend das ergreifende Feuerwerk bestaunten. Auch St. Martin,  auf seinem hohen Ross, wird den Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben.

Martinssingen im Haus Wiesengrund

Seit vielen Jahren gehen Kinder unserer Schule an einem Nachmittag vor St. Martin zum Martinssingen ins benachbarte Haus Wiesengrund. Die Bewohner warten auf unseren Besuch und freuen sich, wenn die Kinder mit ihren Fackeln durch den Saal auf die Bühne ziehen. DSC01621 Auf einer Bühne zu stehen ist für die Kinder ein aufregendes Erlebnis. Von dort oben singen sie nicht nur die traditionellen, sondern darüber hinaus auch neuere Martinslieder, die bei den anwesenden Bewohnern meist noch unbekannt sind.DSC01628DSC01627 Für ihren Auftritt erhalten die Sänger und Sängerinnen am Ende kräftigen Applaus. Mit einem Wunschlied des Publikums ziehen die kleinen Künstler dann wieder aus dem Saal aus und bekommen dann eine kleine Überraschung vom Haus.